Studienleitung: Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Charité Berlin
Teilnehmerzahl: 60
Zeitraum: Juli 2023 - Dezember 2025
Diese Studie beobachtet, wie sich die Symptome von Menschen mit Post-COVID-Syndrom (PCS) und ME/CFS durch Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) verändern. Ziel ist es nicht, eine endgültige Wirksamkeit zu beweisen, sondern erste klinische Beobachtungen zu dokumentieren – als Grundlage für zukünftige, kontrollierte Studien.
🧪 Die Teilnehmer erhalten HBOT als Zusatzangebot nach Abschluss der CFS_CARE-Studie. Über 12 Monate hinweg füllen sie regelmäßig Fragebögen aus, um Fortschritte bei Symptomen wie Fatigue, kognitive Probleme, körperliche Leistungsfähigkeit und Muskelkraft festzuhalten.
"Ein Anstieg um 10 Punkte im SF-36 Fragebogen zur körperlichen Funktion gilt als klinisch spürbare Verbesserung."
→ Dieser Wert dient als Hauptziel der Studie.
✅ HBOT erfolgt mit 2 ATA Druck (2-facher Atmosphärendruck), 5 Tage/Woche, über 8 Wochen
✅ Sicherheitsbewertung und Verträglichkeit werden dokumentiert
✅ Die Therapie erfolgt ambulant, unter medizinischer Aufsicht
Die ME/CFS-Diagnose der Teilnehmer basiert auf den Canadian Consensus Criteria, inklusive typischer Symptome wie post-exertional malaise (PEM), orthostatischer Intoleranz, "Brain Fog" und Schlafstörungen.
Die Studie nutzt etablierte Fragebögen wie:
SF-36 (körperliche Funktion)
Chalder Fatigue Scale
Bell-Score (funktionelle Einschränkung)
MBSQ (Symptom-Schwere)
NASA Lean Test (Kreislaufreaktion)
1-Minute Sit-to-Stand-Test (Belastbarkeit)
„Derzeit gibt es keine kurative Therapie für ME/CFS. Diese Studie soll erste objektive Hinweise liefern, ob HBOT ein gangbarer Therapieansatz sein könnte.“
Nicht: den kausalen Effekt von HBOT zu beweisen
Sondern: systematisch erfassen, ob HBOT subjektive und objektive Verbesserungen bringt – um darauf basierend eine randomisierte kontrollierte Studie (RCT) zu entwickeln.
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